Wir prüfen Ihre Altersvorsorge: Machen Sie mit beim kostenfreien Check

Pressemitteilung vom
Die Verbraucherzentralen Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) wollen wissen, wie gut die Menschen in Mitteldeutschland für das Alter vorgesorgt haben. Für ihre gemeinsame Aktion „Check: Altersvorsorge“ werden 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen gesucht.
Ein junges Paar im Beratungsgespräch.
  • Die Verbraucherzentralen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) wollen wissen, wie gut die Menschen in Mitteldeutschland für das Alter vorgesorgt haben.
  • Heute starten sie die gemeinsame Aktion „Check: Altersvorsorge“.
  • 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhalten kostenfrei bei ihrer regionalen Verbraucherzentrale eine Kurzberatung zur privaten Altersvorsorge.
Off

Endlich mal richtig viel Zeit haben! Gesundheit, Reisen und ein bisschen Luxus im Alltag – das wünschen wir uns für das Alter. Und zwar möglichst ohne Geldsorgen. Aber haben die Verbraucherinnen und Verbraucher in Mitteldeutschland dafür auch das Bestmögliche getan? Laut aktuellen Prognosen wird es für viele im Alter ein böses Erwachen geben, denn die gesetzliche Rente wird spärlicher ausfallen als angenommen.

Deshalb sollten weitere Einkünfte im Alter die persönliche Situation verbessern. Sorgt Mitteldeutschland schon privat vor? Und sind es auch die passenden Verträge? Das fragen die Verbraucherzentralen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Kooperation mit den MDR-Magazinen „Umschau“ und „MDR um 4“. Für ihre Stichprobe „Check: Altersvorsorge“ suchen sie 100 Teilnehmer.   

Diese werden anhand ihrer Unterlagen kostenlos beraten. Einzige Voraussetzung: Wer sich für die einstündige Kurzberatung bewirbt, muss in einem der drei Bundesländer wohnen und zwischen 20 und 60 Jahre alt sein.  

Bewerben können sich Interessierte auf der Internetseite des MDR (hier klicken). Im Beratungsgespräch geben die Experten der Verbraucherzentralen eine Einschätzung, ob die Teilnehmer ihrer persönlichen Situation und ihrem Bedarf entsprechend vorgesorgt haben oder dringend etwas tun sollten.

Beratung in neun Thüringer Städten möglich

In Thüringen ist der „Check: Altersvorsorge“ in folgenden Städten möglich: Erfurt, Jena, Gera, Altenburg, Nordhausen, Heilbad Heiligenstadt, Mühlhausen, Bad Salzungen und Suhl.

Die 100 Teilnehmer werden von den Verbraucherzentralen zur Terminabsprache kontaktiert. Ratsuchende, die nicht für die Aktion berücksichtigt werden konnten, können jederzeit das kostenpflichtige Angebot der Verbraucherzentrale Thüringen in Anspruch nehmen. Informationen dazu erhalten Sie hier oder unter oder (0361) 555 14 0.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Ratgeber-Tipps

Einfach machen - Geldanlage
Wer früh mit der passenden Finanzstrategie startet, kann diese Ziele auch mit wenig Geld erreichen.
Neues Wohnen im Alter
Die meisten Menschen möchten möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben, und es gibt mittlerweile viele,…
Grafik zu falschen Heilungsversprechen bei Multipler Sklerose

Heilung durch Nahrungsergänzung? Falsche Versprechen bei Multipler Sklerose

Derzeit laufen bei TikTok und Instagram Clips, in denen Influencer Heilung bei Multipler Sklerose durch "Health Mission" versprechen. Demnach würden Betroffene nach einer Kur mit Nahrungsergänzungsmitteln wieder gehen können. Die Verbraucherzentrale NRW warnt vor derlei Gesundheitsversprechen.
Montage einer Photovoltaikanlage auf dem Dach

Ikea-Solaranlagen werden nicht von Ikea verkauft

Online und in seinen Märkten wirbt Ikea mit dem Verkauf von Solaranlagen. Doch das schwedische Möbelhaus verkauft die Anlagen nicht. Darauf muss deutlicher hingewiesen werden.
Eine Frau steht vor einem geöffneten Paket mit Produkten und verweigert die Sendung

Vorsicht bei untergeschobenen Verträgen von Pflegehilfsmittelboxen

Verbraucher:innen berichten, dass ihnen telefonisch Verträge für sogenannte kostenlose Pflegehilfsmittelboxen angeboten wurden. Die Kosten übernimmt die Pflegekasse aber nur, wenn sie einen anerkannten Pflegegrad haben. Lehnt die Pflegekasse ab, können Verbraucher:innen auf den Kosten sitzenbleiben.