Wir suchen neue Kolleg:innen für unsere Rechtsberatung in Jena und Suhl. Alle Details finden Sie hier.

Mehr Geld im Alltag: So können Sie Geld sparen

Infos in Leichter Sprache

Stand:
Informationen in Leichter Sprache
Das Symbol für Leichte Sprache neben Geld

Die Verbraucherzentrale wünscht sich,

dass alle Menschen die Informationen auf der Internet-Seite gut verstehen können.

Deswegen gibt es die Informationen jetzt auch in Leichter Sprache.


 

On

Hier erklären wir:

Mehr Geld im Alltag: So können Sie Geld sparen

Grafik: Ein Mann liest ein Buch mit Checklisten und streckt den rechten Daumen hoch

Viele Dinge im Alltag kosten jetzt mehr Geld.

Zum Beispiel: Strom oder Benzin.

Deswegen machen sich viele Menschen Sorgen.

In diesem Text können Sie lesen:

  • So können Sie im Alltag Geld sparen.
  • So finden Sie heraus, wo Sie zu viel Geld ausgeben.

 

Das ist wichtigGrafik: Frau im roten Warndreieck zeigt den Zeigefinger nach oben

Sie müssen wissen:

  • Wie viel Geld habe ich?
  • Wofür gebe ich Geld aus?
Grafik: viele Geldscheine

Dann können Sie sehen:

Hier kann ich Geld sparen.

Grafik: Ein Sparschschwein, in das Geld eingezahlt wird

So finden Sie heraus: Hier kann ich Geld sparen

Die Verbraucherzentrale hat eine Checkliste gemacht.

Die Checkliste ist auf der Internet-Seite
von der Verbraucherzentrale: Checkliste

Grafik: Jemand schreibt eine Checkliste

Sie können die Checkliste ausdrucken.

Oder Sie können die Checkliste auf dem Computer ausfüllen.

Grafik: Ein PC mit Maus und Tastatur

In der Checkliste können Sie zum Beispiel

  • Ihre Ausgaben eintragen
  • Informationen zu Verträgen aufschreiben

So füllen Sie die Checkliste aus:

Es gibt 8 Fragen zu Ihren Ausgaben und Einnahmen.

Gehen Sie die Fragen nacheinander durch.

Und schreiben Sie die Antworten in die Checkliste.

Grafik: Eine Frau stellt eine FrageDas sind die Fragen:

1. Feste Kosten: Welche Kosten kommen jeden Monat wieder?
 

Feste Kosten sind zum Beispiel:
 

  • Kosten für die Miete
  • Kosten für das Fitness-Studio
Grafik: Viele Geldscheine

Schauen Sie sich Ihre Konto-Auszüge an:
Welche Kosten kommen jeden Monat wieder?
Schreiben Sie die Informationen in die Checkliste.


 

2. Überlegen Sie: Welche festen Kosten können Sie ändern oder weglassen?

Vielleicht gibt es einen Vertrag, den Sie ändern möchten.

Oder den Sie kündigen möchten.

Zum Beispiel weil Sie die Leistung nicht nutzen.

Das ist manchmal bei Verträgen im Fitness-Studio so.

Grafik: Vertrags-Seite mit Unterschriften

3. Prüfen Sie: Kann ich den Vertrag kündigen?

Oder kann ich den Vertrag ändern?

Dafür müssen Sie in Ihren Vertrag schauen.

Darin steht:
Dann ist eine Kündigung oder eine Änderung möglich.

Und dort steht auch:
Bis zu diesem Termin muss ich meine Kündigung einreichen.

Überlegen Sie: Brauche ich diesen Vertrag?

Wenn Sie den Vertrag nicht brauchen: Kündigen Sie den Vertrag.


 

Grafik: Eine Frau macht ein nachdenkliches Gesicht

4. Prüfen Sie: Bei welchen anderen Kosten kann ich Geld sparen?

Vielleicht haben Sie ein Zeitungs-Abo.

Dann können Sie überlegen:

Lese ich die Zeitung überhaupt noch?

Oder:

Kann ich mir das Zeitungs-Abo mit einem Nachbarn teilen?


Grafik: Eine Zeitung

5. Kündigungs-Termin herausfinden

Schauen Sie nach: Wann kann ich einen Vertrag kündigen.


6. Legen Sie eine Reihenfolge fest: Was muss ich zuerst machen?

Manche Sachen sind eiliger als andere Sachen.

Tipps:

  • Gehen Sie nacheinander vor.

Zuerst kommen die dringenden Sachen.

Zum Beispiel:
Einen Vertrag zu einem bestimmten Termin kündigen.

Fragen Sie sich:
Welcher Vertrag muss zuerst gekündigt werden.

Schauen Sie nach dem Termin und kündigen Sie den gewünschten Vertrag.

 

Grafik: Ein Termin wird in einen analogen Terminkalender eingetragen
  • Wo können Sie besonders viel sparen?

Fangen Sie bei den Sachen an, wo Sie besonders viel sparen können.

Die anderen Sachen kommen dann später dran.

 

Grafik: In ein Sparschwein wird Geld eingefüllt
  • Machen Sie erst die Sachen die leicht sind

Manchmal sind manche Aufgaben leichter als andere Aufgaben.

Zum Beispiel:

Den Vertrag vom Fitness-Studio kündigen geht schneller als einen neuen Vertrag für ein Handy-Tarif auszuwählen.

Weil: Für den Handy-Tarif muss man viele Informationen anschauen.

Bei der Kündigung im Fitness-Studio reicht meistens ein Brief.

Machen Sie erst die Sachen die leichter gehen und schneller umzusetzen sind.

Wichtig:
Bei wichtigen Verträgen wie der
Alters-Vorsorge nicht schnell eine Entscheidung treffen.

Informieren Sie sich gut.

Dabei kann die Verbraucherzentrale helfen.


 

Grafik: Eine Frau im roten Warndreieck zeigt mit dem Zeigefinger nach oben

7. Schreiben Sie Kosten auf, die sich ändern lassen.

Schreiben Sie auf:

Wieviel Geld haben Sie im nächsten Monat zur Verfügung.

Zu diesem Geld sagt man auch: Budget.

Das spricht man so: Büd-sche

Grafik: Jemand schreibt etwas auf ein Blatt Papier

Teilen Sie den Betrag durch 4.

Dann wissen Sie:
So viel Geld habe ich in einer Woche zur Verfügung.

Schreiben Sie alle Ausgaben auf.

Zum Beispiel in ein Haushalts-Buch.

Ein Haushalts-Buch bekommen Sie zum Beispiel bei der Verbraucherzentrale.

Oder schreiben Sie die Ausgaben in ein spezielles Programm auf dem Computer.

Dann können Sie sehen:

Meine Ausgaben passen zu meinem Budget.

Oder: Ich gebe zu viel Geld aus.


8. Prüfen Sie: Welche Kosten lassen sich ändern?

Überlegen Sie: Wo kann ich Geld sparen?

Am besten Sie überlegen das jede Woche.

Oder alle 2 Wochen.

Sie können entscheiden: Diese Sache brauche ich nicht.

Oder: Diese Ausgabe war wichtig.

Dann können Sie entscheiden:

Zum Beispiel: Beim nächsten Mal, kaufe ich diese Sache nicht.

Überlegen Sie auch:

Kann ich die Sache irgendwo anders günstiger bekommen?


Grafik: Jemand zahlt Geld in ein Sparschwein ein

Die Verbraucherzentrale wünscht sich,

dass alle Menschen die Informationen auf der Internet-Seite gut verstehen können.

Deswegen gibt es die Informationen jetzt auch in Leichter Sprache.

Dieser Text ist eine Zusammenfassung von einem längeren Text.

Das heißt: Es gibt noch weitere Informationen zu diesem Thema.

Den längeren Text können Sie hier lesen: Link
Der längere Text ist nicht in Leichter Sprache geschrieben.


Das Kompetenz-Zentrum Leichte SpracheGrafik: Logo der Reha GmbH - Kompetenzzentrum für Leichte Sprache
hat den Text im Jahr 2024 in Leichte Sprache übersetzt.

Dudweilerstraße 72

66 111 Saarbrücken

0 681 93 62 15 05

www.leicht-sprechen.de

Mitglied im Netzwerk Leichte Sprache

Grafik: Logo des Netzwerks für Leichte Sprache

Die Prüf-Gruppe von der reha gmbh in Saarbrücken hat den Text geprüft.


 

Die Bilder sind von:
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.

Der Zeichner ist Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

Grafik: Siegel ür Leichte Sprache

Das Europäische Zeichen für Leichte Sprache:

© Europäisches Logo für einfaches Lesen:
Inclusion Europe.
Weitere Informationen finden Sie hier:
www.leicht-lesbar.eu

Eine Zeichnung verschiedener Menschen.

Informationen in Leichter Sprache

Die Verbraucherzentrale wünscht sich,
dass alle Menschen die Informationen auf der Internet-Seite gut verstehen können.
Deshalb gibt es jetzt auch Informationen in Leichter Sprache.

Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug

Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.

Ärger mit Strom-, Gas- und Fernwärmeverträgen

Viele Verbraucher:innen haben Preiserhöhungen für ihre Strom-, Gas- und Fernwärmeverträge oder die Kündigung erhalten. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentralen klagen gegen mehrere Unternehmen wegen rechtswidrigen Verhaltens.