Wir suchen neue Kolleg:innen für unsere Rechtsberatung in Suhl. Alle Details finden Sie hier.

Jetzt die Heizung fit für den Winter machen

Pressemitteilung vom
Der Herbst ist da, die Temperaturen sinken und im Oktober beginnt auch die Heizperiode. Die Verbraucherzentrale Thüringen gibt Tipps, wie es zu Hause nicht nur behaglich warm wird, sondern wie die Heizung auch sparsam arbeitet.

Eine junge Frau sitzt entspannt an der Heizung. In der Hand hält sie ein Tablet.
Off

Tipp 1: Timing ist alles

Ob Frühaufsteher oder Langschläfer: Die Heizung sollte individuell auf den tatsächlichen Wärmebedarf des Haushalts eingestellt werden. Es empfiehlt sich, die programmierten Ein- und Ausschaltzeiten der Heizung zu überprüfen und anzupassen, wenn sich die Aufsteh- und Schlafenszeiten geändert haben. Dabei sollte auch die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit berücksichtigt werden.

Außerdem sollte überprüft werden, ob die Nachtabsenkung funktioniert. Durch solche kleinen Maßnahmen kann der Heizenergieverbrauch spürbar gesenkt werden.

Tipp 2: Dick einpacken

So wie man im Winter einen dicken Pullover anzieht, sollte man auch Rohrleitungen und Armaturen warm einpacken. Das ist inzwischen gesetzlich vorgeschrieben. Wichtig: Damit keine Heizungswärme entweichen kann, sollten auch die Verbindungsstellen gedämmt werden. Dazu schiebt man die einzelnen Dämmelemente möglichst dicht aneinander und umwickelt die Übergänge großzügig mit Isolierband.

Tipp 3: Keine Luftnummer

Manchmal werden nicht alle Heizkörper gleichmäßig warm oder fangen an zu gluckern. Das ist nicht nur unangenehm, sondern erhöht auch den Heizenergieverbrauch. Meist ist dann zu viel Luft im Heizsystem. Deshalb sollten Heizkörper regelmäßig entlüftet werden. Mit etwas handwerklichem Geschick kann man das selbst machen, im Zweifelsfall erklärt ein Heizungsprofi, wie es geht.

Extratipp: Jetzt günstigen Gasanbieter suchen

Der Beginn der Heizperiode ist auch eine gute Gelegenheit, sich einen günstigeren Gas- oder Heizstromanbieter zu suchen. Ein Anbieterwechsel vor Beginn der kalten Jahreszeit kann bares Geld sparen. Vergleichsportale helfen dabei, die besten Tarife zu finden. Weitere Fragen zum effizienten Heizen beantworten die Energieberater:innen der Verbraucherzentrale Thüringen. Termine für ein persönliches Beratungsgespräch können unter der Telefonnummer 0800 809 802 400 (kostenfrei) vereinbart werden.

 

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Dank einer Kooperation mit dem Thüringer Umweltministerium und der Landesenergieagentur ThEGA sind in Thüringen auch die Vor-Ort-Termine bei den Ratsuchenden zu Hause kostenfrei.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Klage wegen service-rundfunkbeitrag.de gegen SSS-Software Special Service GmbH

Die SSS-Software Special Service GmbH macht auf service-rundfunkbeitrag.de nicht ausreichend kenntlich, dass sie Geld für eigentlich kostenlosen Service verlangt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband klagt vor dem OLG Koblenz auf Unterlassung und hat eine Sammelklage eingereicht.
Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug

Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.