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Zunächst sollte geprüft werden, ob der Rahmen noch in Ordnung ist. Er sollte nicht morsch, verwittert, verrostet, gerissen, verzogen oder anderweitig beschädigt sein. Gegebenenfalls können handwerklich geschickte Hausbesitzer:innen die Fensterdichtungen selbst austauschen.
Auch die Fuge zwischen Rahmen und Mauerwerk lässt sich nachbessern - sie ist in Altbauten oft undicht. „Wer lieber einen Fensterbauer damit beauftragt, sollte ihn auch gleich die Fensterflügel nachjustieren lassen“, rät Ramona Ballod, Energiereferentin der Verbraucherzentrale Thüringen.
Fördermittel nutzen
Sind die Fenster nicht mehr zu reparieren, empfiehlt Ramona Ballod, die unabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale in Anspruch zu nehmen. Für den Austausch der Fenster kann es unter bestimmten Voraussetzungen auch Fördermittel geben.
Die Förderung muss vor der Auftragsvergabe beantragt werden. Hausbesitzer:innen sollten auf einen fachgerechten, luftdichten Einbau der neuen Fenster achten, um einen optimalen Wärme- und Schallschutz zu erreichen.
Weitere Fragen zu den Themen Sanierung und Fördermittel beantworten die Energieberater:innen der Verbraucherzentrale Thüringen. Die Beratung erfolgt derzeit ausschließlich telefonisch. Termine können unter der Telefonnummer 0800 809 802 400 vereinbart werden.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Dank einer Kooperation mit dem Thüringer Umweltministerium und der Landesenergieagentur ThEGA sind in Thüringen auch die Vor-Ort-Termine bei den Ratsuchenden zu Hause kostenfrei.